Spielmannszugsfahrt 2012

dsci0370OLDENSTADT

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen….ja so war es auch wieder dieses Jahr!

Der Spielmannszug machte sich mit 35 ! Leuten und Leutchen (Maja und Leon) auf den Weg nach Oldenstadt, in der Nähe von Uelzen auf!
Bestes Wetter schon auf der Hinfahrt. Bei der Ankunft erwartete uns schon die Herbergsmutter mit ermahnenden Worten! Kein Ballspielen vor dem Haus, kein Lärm ab 22 Uhr! Oh ha, das saß! Danach wurden die Zimmer bezogen und die Betten auch! Die Vorräte und alles Andere wurden verstaut, die Kinder gingen auf Entdeckungstour und die Großen backten Pizza, die gemeinsam beim Abendessen aufgefuttert wurde. Der gemütliche Teil wurde mit Spielen, Gesprächen und viel Gelächter begangen.
Am Samstag Vormittag war Schwimmen angesagt. Lustig war das „Schaufenster“ unter Wasser, in dem man die ins Wasser springenden Schwimmer und Badenixen beobachten konnte. Wovon es ein paar lustige Fotos gibt.
Am Nachmittag ging es in den Wald! Zwar waren die meisten erst zu müde und zu faul,
aber wir wussten alle, das wird wieder lustig. Gruppenspiele im Wald!
Wie immer hatte Nina super Ideen! Als Vögel mussten wir unser Nest verteidigen, im Kreis stehend unseren selbst gesammelten Stock „weiterreichen“ und auf dem selbstgebauten Waldsofa Geräuschen lauschen. Super war’s!
Sonntag war dann ÜBUNGSTAG! Im separatem Seminarhaus wurden neue und alte Lieder einstudiert und geübt. Erst die Flöten und Trommeln für sich, danach alle zusammen.
Hörte sich schon ganz gut an.
Nachmittags ging es zum nahegelegenen See, zum Grillen, Spielen und Relaxen. Es wurden Sandburgen gebaut und alle genossen die Sonne bis es hieß: alles wieder einpacken und zurück zur Jugendbildungsstätte. Ziemlich geschafft ließen sich die meisten draußen nieder, um den lauen Abend zu genießen. Um 22 Uhr (wegen Nachtruhe!!) versammelten wir uns alle im Aufenthalts-Gewölbe-Keller und spielten „Werwölfe“ in großer Runde.
Montags fuhren wir gestärkt vom Frühstück nach Uelzen in das Wildgehege. Zwei junge Frauen erwarteten uns dort und führten die Truppe an. Uhus und Fasane hatten wir hinter uns gelassen, um das Rotwild mit der Hand füttern zu können. Was für ein Erlebnis für Jung und Alt!!! Danach ging es grunzend weiter ins Wildschweingehege! Schmatzende Schweine um uns herum und „oh, wie niedlich!“ ein 4wochen alter Frischling mittendrin. Den hätten wir am liebsten mitgenommen. Die Führung ging weiter: Muffelwild, Dammwild und zum Schluss
die Ziegen zum Streicheln. Da war für jeden was dabei!
Das Programm am Nachmittag war von kultureller Natur. Der Uelzener Bahnhof wurde besichtigt und nun weiß jeder wer Hundertwasser ist. In der Uelzener City konnte anschließend jeder machen, wozu er Lust hatte. Essen, einkaufen, gucken.
Leider gingen die Tage schnell vorbei und so hieß es am Dienstag Vormittag Abschied nehmen, packen, fegen und nach Hause fahren.
Auch diese Jahr war die Fahrt wieder sehr schön, gesellig und rundum gelungen!

  Vielen Dank an Kerstin Kommander für den schönen Bericht.

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